Paläogeographie der Lias-Zeit

Mit Beginn der Lias-Zeit dringt ein Flachmeer über die Keuper-Landschaft vor. Am Meeresboden werden Sand- und Tonsteine, Mergel und Kalksteine abgelagert. Weiterhin kommen besonders im Pariser Becken bituminöse Tonsteine vor, die bedeutende Muttergesteine für Erdöl-Lagerstätten sind.

Im Bereich des späteren Oberrheingrabens sind die Mächtigkeiten der Lias-Gesteine ziemlich gleichmäßig. Nur die südwest-nordost-gestreckte Pfalzburg-Kraichgau-Senke zeichnet sich leicht ab. Weiter im Süden sinkt das Dauphine-Becken über 2000 Meter tief ein.

Das Pariser Becken sinkt weiter ab und nach Nordwesten öffnet sich eine Meeresverbindung zu den britischen Inseln.

 

Paläogeographie des Lias

Abb. 1: Ausschnitt aus der paläogeographischen Karte der Lias-Zeit nach Boigk & Schöneich (1974).

Vollständige paläogeographische Karte der Lias-Zeit (234 KB)

zurück zur Paläogeographie-Seite

Der Oberrheingraben
zur Startseite